Trocken-witzige Horrorbuddykomdie, in der Woody Harrelson mit einem Nerd im Schlepptau als Natural Born Zombie-Killer aufrumt.
Im Prolog schildert der ungelenke Teenager Columbus (Jesse Eisenberg aus Adventureland) im Voiceover, wie die Bevlkerung von einem Zombievirus dezimiert worden ist und es kaum noch Nicht-Infizierte gibt. Texteinblenden wie Cardio (Kardio-Fitness) und Anschnallen illustrieren die verschiedenen zwischen umsichtig und bervorsichtig angesiedelten berlebensstrategien in seinem Kampf gegen die blutrnstigen Untoten. Die anschlieenden Opening Credits in Zeitlupe zeigen die unappetitlich sabbernden Zombies in ihrer ganzen herrlichen Gore-Glorie. Ihre Opferjagd wird mit hervorragendem Effekt zu Metallicas For Whom The Bell Tolls unterlegt, womit der Auftakt dieser spritzigen Splatterorgie von Debtregisseur Ruben Fleischer stimmungsvoll selbstironisch eingelutet wird.
Eingangs ist der einsame Verlierertyp Columbus noch im Alleingang als Zombie-Exterminator unterwegs, doch dann trifft er auf den unerschrockenen und supercoolen Tallahassee (Harrelson). Bis an die Zhne bewaffnet, mit Cowboyhut und Schlangenlederjacke und einer unerschtterlich-unerbittlichen Kickass-Attitde ausgerstet, hat sich der ehemalige Familienvater zum ultimativen Untotenbeseitiger entwickelt. Sei es Maschinengewehr, Machete, Baseballschlger oder Heckenschere, Tallahassee findet stets das richtige Mittel zum Zombie-Entsorgungs-Zweck. Nach anfnglichem Zgern einigen sich der grospurige Macho und die bedchtige Bohnenstange gemeinsame Sache zu machen und begeben sich auf einen Roadtrip quer durchs postapokalyptische Land. Columbus, der sich in drolligen Voiceover-Offenbarungen als sexuell unerfahrener sozialer Auenseiter zu erkennen gibt, hofft seine Eltern in Ohio lebend vorzufin
